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Pioneers Vorarlberg

Dylan Stanley tritt eine neue Herausforderung an

Nach über zehn Jahren in Feldkirch zieht es Stanley ins Ausland

Nach mehr als einem Jahrzehnt in Vorarlberg wird Dylan Stanley in der kommenden Saison 2025/26 nicht mehr als Headcoach der Pioneers Vorarlberg an der Bande stehen. Der 41-jährige Kanadier hat sich entschieden, eine neue Herausforderung im Ausland bei einem absoluten Top-Club anzunehmen.

Vom Publikumsliebling zum Headcoach

Stanley hat mehr als ein Viertel seines Lebens in Vorarlberg verbracht. Gemeinsam mit seiner Frau hat er in Vorarlberg seine beiden Kinder großgezogen und seine zweite Heimat gefunden. Nach acht Jahren als Spieler in Feldkirch wechselte er nahtlos ins Trainerteam der Pioneers. Zunächst assistierte er Mark Habscheid, bevor er in den vergangenen beiden Jahren als Headcoach die sportlichen Geschicke des Teams leitete. In seiner ersten Saison als Cheftrainer führte er die Mannschaft sensationell bis ins sechste Spiel des Viertelfinales.

Ein Förderer des Nachwuchses

Doch nicht nur im Profibereich, sondern auch im Nachwuchs hat Stanley bleibende Spuren hinterlassen. Seit 2019/20 war er im Feldkircher Nachwuchs tätig und übernahm ab der Saison 2020/21 die Leitung des Nachwuchsprogramms. Selbst während seiner Zeit als Headcoach war er weiterhin intensiv in die Entwicklung junger Talente involviert und spielte eine zentrale Rolle bei der Initiierung des Eishockey Leistungszentrums Vorarlberg (ELZ), das im vergangenen Sommer zur Professionalisierung des Vorarlberger Eishockey-Nachwuchses ins Leben gerufen wurde.

Die PIV als Sprungbrett für höhere Aufgaben

Die Pioneers Vorarlberg haben sich in den vergangenen Jahren als Verein etabliert, in dem sich sowohl Spieler als auch Trainer weiterentwickeln und für größere Herausforderungen qualifizieren können. „Dylans Entwicklung ist ein weiteres Beispiel dafür, dass unser Weg der richtige ist. Wir sind stolz darauf, dass sich unsere Spieler und Trainer bei uns so gut entfalten können, dass sie sich für höhere Aufgaben empfehlen“, betont die PIV-Vereinsführung.

Danke, Dylan!

Die Pioneers bedanken sich bei Dylan Stanley für seinen unermüdlichen Einsatz, seine Hingabe und seine Verdienste um den Standort Feldkirch. Wir wünschen ihm für seine neue Herausforderung nur das Beste und freuen uns darauf, ihn in Zukunft wieder im Ländle begrüßen zu dürfen – sei es als Freund oder vielleicht eines Tages in einer neuen Funktion.

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Abschiedsinterview mit Dylan Stanley Zusammenfassung

„Feldkirch war unser Zuhause“

Nach mehr als zehn Jahren bei den Pioneers Vorarlberg verlässt Dylan Stanley den Verein und stellt sich einer neuen Herausforderung im Ausland. Im Interview spricht er über seine schönsten Erinnerungen, die schwierige Entscheidung, Feldkirch zu verlassen, und seine Pläne für die Zukunft.

Du hast über ein Jahrzehnt in Feldkirch verbracht. Was bedeutet dieser Ort für dich?

„Feldkirch ist für mich und meine Familie viel mehr als nur ein Arbeitsplatz. Meine Tochter wurde hier geboren, mein Sohn hat fast sein ganzes Leben hier verbracht. Wir haben uns hier ein Zuhause aufgebaut, Freundschaften geschlossen und viele besondere Momente erlebt. Der Abschied fällt uns unglaublich schwer, weil es nicht nur ein Jobwechsel ist, sondern eine Veränderung für unsere ganze Familie.“

Wie schwer war es, die endgültige Entscheidung zu treffen, die Pioneers zu verlassen?

„Es war eine Entscheidung, die meine Frau und ich gemeinsam getroffen haben. Wir haben lange überlegt, was das für unsere Kinder bedeutet – ein neuer Wohnort, eine neue Schule, neue Freunde. Ich habe auch mit erfahrenen Trainern gesprochen, die mir geholfen haben, die Chancen und Risiken abzuwägen. Letztendlich hat sich früher als erwartet eine Gelegenheit ergeben, die für meine Karriere und meine Familie eine große Chance darstellt. Und wenn sich so eine Möglichkeit bietet, muss man sie ergreifen.“

Was war dein schönster oder emotionalster Moment als Headcoach der Pioneers?

„Da gibt es einige, aber das Playoff-Spiel gegen Innsbruck im letzten Jahr sticht besonders heraus. Als die Halle voll war, alle standen und wir den Sieg geholt haben – das war ein Gänsehautmoment. Ich bin normalerweise sehr fokussiert, aber in den letzten fünf Minuten dieses Spiels habe ich einfach nur die Atmosphäre genossen.“

In deiner zweiten Saison als Headcoach habt ihr überraschend gegen den Ligaprimus ein sechstes Playoff-Spiel erzwungen. War das ein Highlight deiner Trainerkarriere?

„Definitiv. Niemand hat erwartet, dass wir es in die Playoffs schaffen, geschweige denn den Spitzenreiter so fordern. Es war eine Serie voller Emotionen, und obwohl wir letztlich ausgeschieden sind, war es ein Beweis für die harte Arbeit, die wir als Team geleistet haben. Es hat gezeigt, dass wir uns als Verein weiterentwickelt haben.“

Die Pioneers haben sich als Sprungbrett für Spieler und Trainer etabliert. Wie siehst du diese Entwicklung?

„Ich bin sehr stolz darauf, dass wir Spielern eine Plattform bieten konnten, sich weiterzuentwickeln und für größere Aufgaben zu empfehlen. Dasselbe gilt für Trainer – und ich bin ein gutes Beispiel dafür. Die Pioneers haben mir die Chance gegeben, mich als Coach zu beweisen, und diese Erfahrung hat mir nun eine neue Möglichkeit eröffnet.“

Du warst nicht nur Spieler und Trainer, sondern auch stark in der Nachwuchsarbeit engagiert. Welche Projekte machen dich besonders stolz?

„Ich habe viele Kinder von den ersten Schritten auf dem Eis bis hin zu den Nachwuchsteams begleitet. Zu sehen, wie sie sich entwickeln, ist etwas ganz Besonderes. Es war mir immer wichtig, ihnen nicht nur sportlich etwas mitzugeben, sondern ihnen auch Erfahrungen zu ermöglichen, etwa durch Reisen zu internationalen Turnieren. Das sind Erinnerungen, die sie – und auch ich – nie vergessen werden.“

Wirst du in Zukunft nach Feldkirch zurückkehren?

„Auf jeden Fall. Kurzfristig wollen wir als Familie regelmäßig zurückkommen, damit unsere Kinder ihre Freunde wiedersehen und ich mir die Spiele der Pioneers anschauen kann. Langfristig? Wer weiß. Ich habe dem Club gesagt, dass ich diesen Schritt mache, um mich als Trainer weiterzuentwickeln. Vielleicht führt mein Weg eines Tages zurück – mit noch mehr Erfahrung und dem Ziel, den Verein weiter nach oben zu bringen.“

Was möchtest du den Fans der Pioneers noch mit auf den Weg geben?

„Ein riesiges Dankeschön! Die Unterstützung, die meine Familie und ich hier erfahren haben, war unglaublich. Feldkirch wird immer ein besonderer Ort für uns bleiben. Ich hätte den Fans gerne eine Meisterschaft geschenkt, aber vielleicht gibt es ja irgendwann eine zweite Chance. Danke für alles!“

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