
Kontinuität & Tempo für die neue Saison: Maier & Tschofen bleiben

Die Pioneers Vorarlberg dürfen auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Oskar Maier und Marlon Tschofen zählen.
Speed in der Offensive
Maier blickt auf seine bisher beste Saison in der win2day ICE Hockey League zurück: Mit 20 Scorerpunkten avancierte der schnelle Offensivspieler zu einem wichtigen Baustein im System der Pioneers. Der 23-jährige Stürmer aus Wels war sowohl im Powerplay als auch im Penaltykilling gesetzt und überzeugte durch Spielintelligenz, Arbeitsbereitschaft und vor allem eines – Speed.
Seine Durchschnittswerte unterstreichen seine Rolle im Team: Mit rund 20 Shifts und knapp 17 Minuten Eiszeit pro Spiel war er in der abgelaufenen Saison einer der meist eingesetzten Forwards.
Auch Ex-Headcoach Dylan Stanley hielt große Stücke auf Maier, der mit seiner Einstellung und seinem unermüdlichen Trainingsfleiß auffällt: Immer einer der Ersten am Eis, einer der Letzten, die es verlassen.
Dank dieser Mentalität stand Maier in der abgelaufenen Saison auch mehrfach auf Abruf für die österreichische A-Nationalmannschaft – ein nächster logischer Schritt in seiner noch jungen Karriere.
„Oskar lebt Professionalität vor. Er bringt Tempo, denkt das Spiel schnell, arbeitet hart – und er will mehr. Genau diesen Mindset brauchen wir“, heißt es aus dem sportlichen Bereich der Pioneers.

Vorarlberger Weg
Marlon Tschofen (23) aus dem Montafon feierte in dieser Saison seinen Durchbruch in der höchsten Spielklasse. Der 1,82 Meter große und 90 Kilogramm schwere Stürmer absolvierte seine erste komplette ICE Hockey League-Saison und überzeugte mit Kampfgeist, Einsatzbereitschaft und Spielwitz. Mit durchschnittlich 12 Shifts und 10 Minuten Eiszeit pro Spiel setzte er sich überraschend schnell im internen Konkurrenzkampf durch – und machte seinen Platz im Kader zur Selbstverständlichkeit. Folgerichtig wurde der Vorarlberger mit einem langfristigen Vertrag an den Verein gebunden. Das kurz- und mittelfristige Ziel für die kommenden Spielzeiten ist der Sprung aus der 4. Linie in die 3. Angriffsformation. Die körperlichen und spielerischen Voraussetzungen für höhere Aufgaben im Team hat der junge Center 2024-25 mehrfach demonstriert.
Die Vorfreude auf ein weiteres Jahr mit Maier und Tschofen ist auf Vereins- und Spielerseite groß – die Reise geht weiter, mit Vollgas.